


Wie meine Analyse der Bewegungen dieser internationalen „Wahlbeobachter“ zeigt, sind sie in Donezk aus Moskau kommend über Rostow-am-Don angekommen. Das bedeutet, dass sie alle illegal in die Ukraine eingereist sind und somit wegen illegalen Grenzübertritts belangt werden könnten.
Die Pressekonferenz der internationalen „Beobachter“ im Donbas am 1. November 2014. Dritter von rechts (grünes Hemd) Ewald Stadler. Foto: Alec Luhn
Wie der in Moskau stationierte Journalist Alec Luhn auf seinem twitter-account schreibt, schlugen die „Beobachter“ auf ihrer Pressekonferenz im Donbas vor, die „Vereinigung für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, Association for Security and Cooperation in Europe (ASCE)“ zur gründen, doch dann schlug Stadler den Namen „Agentur für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, Agency for Security and Cooperation in Europe (ASCE)“ vor. Dieser Name nimmt offensichtlich Bezug auf die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Organisation for Security and Cooperation in Europe (OSCE)“, eine internationale Organisation, die insbesondere auch Wahlen in verschiedenen Weltgegenden beobachtet. Weil sie Wahlen objektiv und unabhängig beobachtet, wird sie sowohl von EODE und ECGA als auch von den russischen Behörden gehasst.
Während sie die Beobachtermissionen der OSZE konstant schlecht reden und versuchen, sie in Misskredit zu bringen, präsentieren die russischen Staatsmedien jedoch Fake-„Wahlbeobachter“ als Mitglieder der OSZE. So behauptete der russische Fernsehsender "Rossiya 24" im März 2014, der berüchtigte russische Faschist Michel sei der „Organisator der OSZE-Beobachtermission“ für das illegale „Referendum“ in der ukrainíschen Autonomen Republik Krim“, die danach von Russland annektiert wurde.

Die Bildunterschrift lautet: „Organisator der OSZE-Mission auf der Krim“
