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Internationale “Wahlbeobachter” im Donbas: Moskau – Rostow – Donezk

Internationale “Wahlbeobachter” im Donbas: Moskau – Rostow – Donezk

von Anton Shekhovtsov auf seinem Blog

Wie haben schon in Fake-Beobachter „beobachten“ Fake-Wahlen in den Fake-Republiken und Aus dem Leben eines Beobachters – Über Abstimmungen, Konferenzen, Pyramidenspiele und Alkohol über die sogenannten internationalen “Beobachter” der sogenannten Wahlen in den sogenannten “Republiken” berichtet – hier kommen weitere Details von Anton Shekhovtsov:

Die Beobachter kamen in Moskau am 31. Oktober an und checkten im 5-Sterne-Hotel Metropol ein. Sie nahmen im im Hotelrestaurant ein spätes Abendessen ein, und einige von ihnen machten einen Spaziergang auf dem Roten Platz:

Alessandro Bertoldi, Mitglied von Forza Italia und "Beobachter" der terroristsichen "Wahlen", Moskau, 31. Oktober 2014
Alessandro Bertoldi, Mitglied von Forza Italia und “Beobachter” der terroristsichen “Wahlen”, Moskau, 31. Oktober 2014
Vladimir Djukanovic, Mitglied der Serbischen Fortschrittspartei und "Beobachter" der terroristischen "Wahlen", Moskau, 31. Oktober 2014
Vladimir Djukanovic, Mitglied der Serbischen Fortschrittspartei und “Beobachter” der terroristischen “Wahlen”, Moskau, 31. Oktober 2014

Jene “Beobachter”, die illegal in den Osten der Ukraine einreisen wollten, nahmen am 1. November einen Morgenflug von Moskau nach Rostow am Don und fuhren dann mit dem Bus von dort in die russische Stadt Kujbyschewo, direkt an der russisch-ukrainischen Grenze.

Es gibt zwei mögliche Wege, um von Rostow am Don nach Kujbyschewo zu fahren
Es gibt zwei mögliche Wege, um von Rostow am Don nach Kujbyschewo zu fahren
Die "Beobachter" am russisch-ukrainischen Grenzübergang in Kujbyschewo
Die “Beobachter” am russisch-ukrainischen Grenzübergang in Kujbyschewo

An der Grenze setzten (pro-) russische Extremisten bewaffnete Eskorten in die Busse der “Beobachter”, und dann überquerten sie die Grenze. Keiner von ihnen unterzog sich einer offiziellen ukrainischen Grenzkontrolle.

(Pro-) Russische Extremisten stellten eine bewaffnete Eskorte auf dem Weg von Kujbyschewo nach Donezk
(Pro-) Russische Extremisten stellten eine bewaffnete Eskorte auf dem Weg von Kujbyschewo nach Donezk

Sie erreichten Donezk und checkten im Ramada Hotel ein.

Internationale "Beobachter" und Terroristen der "Volksrepublik Donezk" im Ramada Hotel, Donezk, 1. November 2014
Internationale “Beobachter” und Terroristen der “Volksrepublik Donezk” im Ramada Hotel, Donezk, 1. November 2014
Das Zimmer des US-amerikanischen "Beobachters" Srđa Trifković im Ramada Hotel, Donezk
Das Zimmer des US-amerikanischen “Beobachters” Srđa Trifković im Ramada Hotel, Donezk

Am selben Tag wurden die “Beobachter” der Führung der Terrororganisation “Volksrepublik Donezk” vorgestellt und mit Karten als “internationale Beobachter” ausgestattet.

Die “Internationaler-Beobachter-Karte” des Mitglieds der rechtsextremen Partei Ataka, Georgi Sengalevich aus Bulgarien
Die “Internationaler-Beobachter-Karte” des Mitglieds der rechtsextremen Partei Ataka, Georgi Sengalevich aus Bulgarien

Einige von ihnen trafen sich mit französisch/serbischen eurasianistischen Militanten:

Manuel Ochsenreiter, Chefredakteur der deutschen rechten Zeitschrift Zuerst! mit französisch/serbischen Eurasiern, die im Osten der Ukraine gegen Ukrainer kämpfen
Manuel Ochsenreiter, Chefredakteur der deutschen rechten Zeitschrift Zuerst! mit französisch/serbischen Eurasiern, die im Osten der Ukraine gegen Ukrainer kämpfen

Am 2. November begannen die internationalen “Beobachter” mit ihrer Arbeit der “Legitimierung” der illegalen, gefälschtes Wahlen (pro-) russischer Extremisten. Nicht alle von ihnen sind dafür in die Ukraine gefahren: Adrienn Szaniszló von der rechtsextremen Jobbik-Partei aus Ungarn blieb zum Beispiel in der Region Rostow, um die “Wahlen” von dort aus zu beobachten.

Adrienn Szaniszló (in der Mitte) in einem "Wahllokal" in der Region Rostow, Russland, 2. November 2014
Adrienn Szaniszló (in der Mitte) in einem “Wahllokal” in der Region Rostow, Russland, 2. November 2014

Autor: Anton Shekhovtsov

Quelle: Blog

Übersetzung: Euromaidan Press auf Deutsch

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